Singer und Songwriter – die Jungs vom Nordseedeich
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Album “Seemanns wahre Liebe “- die Jungs vom Nordseedeich
Seemanns wahre Liebe
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Text: Hans-Dieter Franke-Lumm, George B. Miller-Haupt
Seemanns wahre Liebe, des Seemanns wahre Liebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
Geh‘n in der Stadt die Lichter schlafen, leise verlässt ein Schiff den Hafen
und wieder geht die lange Reise los.
Mein liebes Kind, da hilft kein weinen, ein Seemanns Herz hat keine Leinen,
dafür die Sehnsucht viel zu groß.
Seemanns wahre Liebe, des Seemanns wahre Liebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
Seemanns wahre Liebe, auch wenn er gern‘ noch bliebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
Und über allem Mond und Sterne, Seemanns Freunde in der Ferne,
Wind und Wellen rufen ihn hinaus.
Und so weit die Wellen tragen, durch die großen Ozeane,
denkt er nicht mehr an Zuhaus‘.
Seemanns wahre Liebe, auch wenn er gern‘ noch bliebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
Seemanns wahre Liebe, auch wenn er gern‘ noch bliebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
Seiner Sehsucht hinterher, immer weiter über‘s Meer,
folgt er seines Herzens Klang.
In der Fremde liegt das Neue und nur ihr hält er die Treue,
schon ein ganzes Leben lang.
Seemanns wahre Liebe, auch wenn er gern‘ noch bliebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
Seemanns wahre Liebe, auch wenn er gern‘ noch bliebe,
Seemanns wahre Liebe ist das Meer.
wiederholen bis zum Fade-out (Ausblender)
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Hinterm Deich bin ich geboren
© Text und Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Gerhard Schönfeld, Helmut Marschall
Hinterm Deich bin ich geboren und hier gehör ich hin;
das tiefe Land im Norden, wo ich so gerne bin.
Nun steh ich hier am Ufer und seh’ den Wellengang,
meine raue Heimat, dir bleib ich treu mein Leben lang.
Sonne, Regen, der Wind nach Lee.
Wolken, Stürme, gepeitschte See.
Wasser, Wellen, der grüne Strand.
Wolken, Möwen und weißer Sand.
Hinterm Deich bin ich geboren und hier gehör ich hin;
denn hier ist meine Heimat, hier macht das Leben Sinn.
Oft stehe ich am Ufer, seh’ Ebbe und die Flut,
meine raue Heimat, der Wind der tut so gut.
Sonne, Regen, der Wind nach Lee.
Wolken, Stürme, gepeitschte See.
Wasser, Wellen, der grüne Strand.
Wolken, Möwen und weißer Sand.
Solo
Sonne, Regen, der Wind nach Lee.
Wolken, Stürme, gepeitschte See.
Wasser, Wellen, der grüne Strand.
Wolken, Möwen und weißer Sand.
Nun steh’ ich hier am Ufer und seh’ den Wellengang
meine raue Heimat dir bleib ich treu ein Leben lang.
Sonne, Regen, der Wind nach Lee.
Wolken, Stürme, gepeitschte See.
Wasser, Wellen, der grüne Strand.
Wolken, Möwen und weißer Sand.
Nordsee, Nordsee, meine Nordsee
Nordsee, Nordsee, meine Nordsee
Nordsee, Nordsee, meine Nordsee
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Irgendwann, irgendwo
© 2017 Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm – Text: Hans-Dieter Franke-Lumm/George B. Miller-Haupt
1) Jeder weiß – des Seemanns Braut ist die raue See
Gnadenlos – hat sie ihn fest im Griff
Frisch getraut – ein langer Abschied und ein kurzes Wiederseh`n
Leinen los – fort segelt schon sein Schiff
Instrumental-Zwischenspiel + Hey – Hey – Hey – Hey
2) Und es weht – der Wind des Lebens über´s blaue Meer
Und nur hier – wirft er den Anker aus
Doch nun mein Kind – wein` keine Tränen, ich komm` bald wieder her
Eine Fahrt noch – und dann bleibe ich zu Haus`
Irgendwann, irgendwo – ist ein Seemann mit den Wellen ganz allein
Doch irgendwann, irgendwo – wird die längste Reise mal zu Ende sein
Und das Schiff läuft in den Hafen, und dann geht es ganz schnell
Denn die Lichter im Hafen, sie locken so grell
Irgendwann, irgendwo – auch ein Seemann schläft nicht gern alleine ein
3) Weite Welt – hab` sie geseh`n, fuhr auf so manchem Schiff
Mast und Schotbruch – wir hatten immer Glück
Hart am Wind – und mit dem Herrgott knapp vorbei an manchem Riff
Es ist Zeit – jetzt komme ich zurück
Irgendwann, irgendwo …
Instrumental-Solo Irish-Fiddle
Irgendwann, irgendwo – ist ein Seemann mit den Wellen ganz allein
Doch irgendwann, irgendwo – wird die längste Reise mal zu Ende sein
Und sein Schiff läuft in den Hafen, und sie wartet auf ihn
Und sie schließt ihn in die Arme, hat ihm längst schon verzieh`n
Irgendwann, irgendwo – auch ein Seemann schläft nicht gern alleine ein
etc.
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Der Mond über’m Deich
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm; Text: Hans-Dieter Franke-Lumm, Helmut Marschall
Wie so oft am späten Abend, wenn der Schlaf nicht kommen will,
geh ich langsam an den Hafen. Wind und Wellen sind nie still.
Und dann wandern die Gedanken übers Meer und durch die Zeit,
treffen Menschen und gedenken, so lang her und auch so weit.
Und der Mond über’m Deich geht heut` Nacht auf große Fahrt
über sieben Meere, dem Sternenhimmel nah.
Und der Mond über’m Deich nimmt mich mit auf seine Bahn;
weiter immer weiter bis der Morgen naht.
Und dann denk ich an die Reisen, als ich an der Reling stand,
Hongkong, Sydney, ferne Häfen, Thailand, Indien, Griechenland.
Überall dort blieben Menschen, die mein Herz nicht missen will.
Heute schmerzt die wunde Seele, die Erinn’rung wird nie still.
Und der Mond über’m Deich geht heut` Nacht auf große Fahrt
über sieben Meere, dem Sternenhimmel nah.
Und der Mond über’m Deich nimmt mich mit auf seine Bahn;
weiter immer weiter bis der Morgen naht.
Ferne Länder, ferne Küsten, manchmal war’s wie eine Flucht,
Wellen, Schiffe, fremde Häfen, manchmal fast wie eine Sucht.
Ein paar Tage Hongkong, Sydney und dann hieß es Anker klar,
und zurück blieb manche Freundschaft, die für Stunden wichtig war.
Und der Mond über’m Deich geht heut` Nacht auf große Fahrt
über sieben Meere, dem Sternenhimmel nah.
Und der Mond über’m Deich nimmt mich mit auf seine Bahn;
weiter immer weiter bis der Morgen naht.
Und der Mond über’m Deich nimmt mich mit auf seine Bahn;
weiter immer weiter bis der Morgen naht.
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Weit wie der Horizont
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Text: George-Boris Haupt, deutscher Text: Helmut Marschall
Habe ich noch eine Chance, sehe ich deine Tränen nicht?
Geht die Rechnung auf, oder hab` ich schon verlor’n?
Ich denk an uns, an die Zeit – die verging.
Gibt der Himmel mir ein Zeichen?
Ich such am Strand.
Weit wie der Horizont, so unendlich weit
wandert mein Blick, verliert sich in der Zeit.
Sorglos, wie Möwen fliegen, frei, wie Wolken im Wind,
so ist das Meer, weit und frei, wie Wellen nur sind.
Und ich schrei es in den Himmel: Gibt’s ein Zeichen für den Weg?
Der Himmel gibt die Antwort, und er schickt mich ans Meer.
Bin ich stark genug, voller Kraft, für den Weg – neu mit dir?
Wenn ich auf die Weite schaue,
dann lebe ich auf.
Weit wie der Horizont, so unendlich weit
wandert mein Blick, verliert sich in der Zeit.
Sorglos, wie Möwen fliegen, frei, wie Wolken im Wind,
so ist das Meer, weit und frei, wie Wellen nur sind.
Fragend und mit Hoffnung, so schau ich auf den Horizont.
Wie weit ist der Weg dorthin? Und die Wolken zieh’n voran.
Der Weg ist frei, frei von Steinen, und Weite trägt den Blick.
Der Horizont, so fern noch, das Ende seh’ ich nicht.
Weit wie der Horizont, so unendlich weit
wandert mein Blick, verliert sich in der Zeit.
Sorglos, wie Möwen fliegen, frei, wie Wolken im Wind,
so ist das Meer, weit und frei, wie Wellen nur sind.
Weit wie der Horizont, so unendlich weit
wandert mein Blick, verliert sich in der Zeit.
Sorglos, wie Möwen fliegen, frei, wie Wolken im Wind,
so ist das Meer, weit und frei, wie Wellen nur sind.
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Fishtown Sailor
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Text: Hans-Dieter Franke Lumm, Helmut Marschall, Ernst-Otto Oberstech
Ich bin auf Fischdampfern gefahr’n, in rauer See vor Island,
mit wilden Kameraden Heringsschwärmen hinterher.
Unsre Heuer, die stimmte, bloß vom Geld blieb wenig.
Egal! Heut Nacht bin ich bei dir der König!
Sailor, Fishtown Sailor,
Sailor, Fishtown Sailor,
du hast die ganze Welt geseh’n
doch jetzt heißt es auf Wiederseh’n!
Sailor, Fishtown Sailor.
Ich hab’ den Zuckerhut geseh’n, bin ums Kap Hoorn gefahr’n,
‘ne hübsche Braut in jedem Hafen – das war Pflicht.
Hula-Hula-Mädchen tanzten auf Hawaii
auf allen sieben Meeren war ich König.
Sailor, Fishtown Sailor,
Sailor, Fishtown Sailor,
du hast die ganze Welt geseh’n
doch jetzt heißt es auf Wiederseh’n!
Sailor, Fishtown Sailor.
Ausgemustert nach all den Jahren,
doch längst nicht weich und ohne Saft
sitz ich hier am Deich noch voller Kraft.
Gib mir ein Schiff und auch ein Ziel,
dann fahr ich wieder durch die Welt.
Nichts, was mich hier noch hält!
Sailor, Fishtown Sailor,
Sailor, Fishtown Sailor,
du hast die ganze Welt geseh’n
doch jetzt heißt es auf Wiederseh’n!
Sailor, Fishtown Sailor.
Sailor, Fishtown Sailor,
Sailor, Fishtown Sailor,
du hast die ganze Welt geseh’n
doch jetzt heißt es auf Wiederseh’n!
Sailor, Fishtown Sailor.
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Norddeich-Radio-Noten – Norddeich Radio Text
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Text: Hans-Dieter Franke-Lumm, George-Boris Haupt
Irgendwann, da heißt es wieder Leinen los,
große Fahrt auf’s weite Meer hinaus.
Abschied nehmen, getrennt für lange, lange Zeit,
fern der Heimat, so nah die Einsamkeit.
Wie aus dem Nichts, grad’ wie das helle Sonnenlicht,
kam ein Gruß durch den Äther nur für mich.
Utlandshörn, dort hinterm Deich der hohe Turm,
einst funkte er durch Ebbe, Flut und Sturm.
Norddeich, Norddeich Radio, deine Welle, die traf mich irgendwo.
Weit, weit weg von zu Haus, kam ich ohne dich nicht aus –
dein Knistern, das fehlt mir.
Norddeich, Norddeich Radio, deine Grüße brachten Heimat uns an Bord
warst die Brücke nach zu Haus, ohne dich fahr’n wir jetzt raus,
Norddeich, Norddeich Radio.
Ich erinner mich genau, als ob es gestern wär,
große Fahrt hinaus auf’s weite Meer.
Abschied nehmen, damals noch in jungen Jahr’n,
fern der Heimat und völlig unerfahr’n.
Da ertönt es “Hier ist Norddeich Radio,
wir senden Grüße, Grüße von zu Haus’“.
Dieser Satz drang tief in unsre Herzen ein,
auf dem weiten Meer nicht mehr allein zu sein.
Norddeich, Norddeich Radio, deine Welle, die traf mich irgendwo.
Weit, weit weg von zu Haus, kam ich ohne dich nicht aus –
dein Knistern, das fehlt mir.
Norddeich, Norddeich Radio, deine Grüße brachten Heimat uns an Bord
warst die Brücke nach zu Haus, ohne dich fahr’n wir jetzt raus,
Norddeich, Norddeich Radio
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Album “Wir segeln dem Teufel die Hörner ab” – die Jungs vom Nordseedeich
Wir segeln dem Teufel die Hörner ab”
© 2017 Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Text: Hans-Dieter Franke-Lumm, George-Boris Haupt
1) In den Masten, da blitzen die Feuer
unter`m Kiel, da trommelt die See
fest in der Hand liegt noch unser Steuer
und noch gibt es Luv wie auch Lee
Und dann liegt es wie Blei auf dem Ruder
der Sturm hat die Segel zerfetzt
unser Schiff nur ein Spielball der Wellen
das Meer hat sein eig`nes Gesetz
Wir segeln dem Teufel die Hörner ab
der Griff nach den Sternen in tiefschwarzer Nacht
denn wir lieben die Stürme, sind so wie wir sind
Gott schütz` uns`re Reise, leb` wohl schönes Kind
2) Von haushohen Wellen gefangen
1.000 Seemeilen fern war das Land
wir vertrauten auf Gott schon so lange
bis St. Elmo wieder verschwand
3) Lass den Teufel die Hörner nur wetzen
noch immer kein Hafen in Sicht
lass die Masten stöhnen und ächzen
wir trotzen, wir zagen nicht
Ein Schiff liegt so sicher im Hafen,
doch dafür, da ward`s nicht gemacht
es muss in den Wogen bestehen
im Blitz, wenn der Donner laut kracht
Chorus : Wir segeln dem Teufel die Hörner ab
der Griff nach den Sternen in tiefschwarzer Nacht
denn wir lieben die Stürme, sind so wie wir sind
Gott schütz` uns`re Reise, leb` wohl schönes Kind
Chorus wiederholen …
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Ganz ohne Rum
Text und Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm
1 ) In Hafen von Havanna,
da luden wir weißen Rum.
Er verschwand im Rumpfe des Schiffes
auf nimmer Wiederseh`n.
Dreihundert volle Fässer,
die standen da einfach so `rum
Der Käpt`n, ließ uns schwören,
„dass keiner verkoste den Rum!“
Chorus: Ganz ohne Rum, ganz ohne Rum,
da kippt ein Segelschiff wohlmöglich um.
Ganz ohne Rum, das wär`doch dumm;
denn jeder Seemann, der trinkt gern Rum
2 ) Wir machten uns auf die Reise
und dachten schon an zu haus`.
Der Sturm, der blähte die Segel,
wir waren auf hoher See.
Da hörten wir uns`ren Käpt`n,
der brüllte nie einfach so `rum
„Verdammt , es fehlen drei Fässer,
wir dreh`n jetzt wieder um!“
Chorus: Ganz ohne Rum …
3 ) Schon drei Seemeilen weiter,
der Sturm war endlich vorbei.
Da fanden wir die drei Fässer,
in einem Wellental.
Der Smutje, der sah sie als Erster
und sprang dem Rum hinterher.
Der Käpt`n, der ließ wenden,
denn die Fässer, die war`n leer.
Chorus: Ganz ohne Rum …
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Die Sterne von Rio
© 2017 Musik und Text: Hans-Dieter Franke-Lumm/Gerd Schönfeld
Damals in jungen Jahren
bin ich lange zur See gefahren
und der Mond scheint in mein Zimmer
denk` an die Reisen, vermiss`sie noch immer
Seh` die Fotos, die langsam vergilben,
denn die Zeit ist längst schon vorbei
doch die Sehnsucht lässt sich nicht vertreiben
das Meer ist immer dabei
Die Sterne von Rio, noch einmal Cap Hoorn
noch einmal die Südsee, hab` den Traum nie verlor`n
noch einmal zur See fahr`n, dem Wind hinterher
grenzenlos frei sein, nur Himmel und Meer
uuhh ahhe, uuhh ahhe
uuhh ahhe, uhhh ahhe
- Ich sitz` hier allein am Hafen
kann heut` Nacht mal wieder nicht schlafen
draußen in der Ferne seh` ich Lichter,
die leuchten wie Sterne
Und der Wind, der trocknet die Tränen
und ich weiß, ich muss von hier fort
das nächste Schiff, das werd` ich nehmen,
ganz egal, ob nach süd oder nord
Die Sterne von Rio, noch einmal Cap Hoorn
noch einmal die Südsee, hab` den Traum nie verlor`n
noch einmal zur See fahr`n, dem Wind hinterher
grenzenlos frei sein, nur Himmel und Meer
uuhh ahhe, uuhh ahhe
uuuh ahhe, uuhh ahhe
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Du Leuchtturm am Strand
© 2017 Musik/Text : Hans-Dieter Franke-Lumm
Einst standest du weit, weit draußen – fernab von Deich und Land gab`st deine Signale aus – geführt von Menschenhand
sah`st Schiffe kommen und gehen – in alle Welt hinaus – doch irgendwann, da war`s vorbei – die Lichter gingen aus
Du Leuchtturm am Strand, Obereversand
Du bist bekannt im ganzen Land
hältst allen Stürmen stand
Du Leuchtturm am Strand, Obereversand
zeig` uns den sich`ren Weg
bei Tag und auch bei Nacht
und halt` auch noch in hundert Jahr`n
in Dorum deine Wacht
Dann holte man dich nach Dorum – vom Meer an`s Land verbannt – der “Große, Schwarze Riese“ – wirst du alsbald genannt
und Schiffe sie kommen und gehen – bald kennt dich jedermann
und irgendwann da war`s soweit – dein Licht ging wieder an Chorus:
Du Leuchtturm am Strand, Obereversand … 2 x
Hier die Noten für Du Leuchtturm am Strand [F]_1seite
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Sail along
© 2017 Musik und Text: Hans-Dieter Franke-Lumm
Sail along…..Sail along,
der Passatwind trägt uns heut´ Nacht davon.
In der Ferne… zähl´ n wir die Sterne.
Sail along…..Sail along.
Schon als Kinder, da haben wir den Deich geliebt.
Sah´ n den stolzen weißen Seglern hinterher.
Zählten Schiffe, Masten, träumten von der großen Welt.
Und der Wind nahm uns mit raus auf´ s Meer.
Sail along…..Sail along,
der Passatwind trägt uns heut´ Nacht davon.
In der Ferne (oho) zähl´ n wir die Sterne (oho) .
Sail along…..Sail along.
Und nun steh´ ich an der Reling in der Tropennacht.
Zehntausend Meilen zwischen dir und mir.
Und die Wolken, die nehmen meine Träume mit.
Wie gern wär ich heut´ schon bei dir.
Sail along…..Sail along,
der Passatwind trägt uns heut´ Nacht davon.
In der Ferne (oho) zähl´ n wir die Sterne (oho) .
Sail along…..Sail along.
Musik (oho)
Sail along…..Sail along,
der Passatwind trägt uns heut´ Nacht davon.
In der Ferne (oho) zähl´ n wir die Sterne (oho) .
Sail along…..Sail along.
Sail along…..Sail along,
der Passatwind trägt uns heut´ Nacht davon.
In der Ferne (oho) zähl´ n wir die Sterne (oho) .
Sail along…..Sail along.
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Irgendwann, Irgendwo
© 2017 Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm – Text: Hans-Dieter Franke-Lumm/George B. Miller-Haupt
1) Jeder weiß – des Seemanns Braut ist die raue See
Gnadenlos – hat sie ihn fest im Griff
Frisch getraut – ein langer Abschied und ein kurzes Wiederseh`n
Leinen los – fort segelt schon sein Schiff
Instrumental-Zwischenspiel + Hey – Hey – Hey – Hey
2) Und es weht – der Wind des Lebens über´s blaue Meer
Und nur hier – wirft er den Anker aus
Doch nun mein Kind – wein` keine Tränen, ich komm` bald wieder her
Eine Fahrt noch – und dann bleibe ich zu Haus`
Irgendwann, irgendwo – ist ein Seemann mit den Wellen ganz allein
Doch irgendwann, irgendwo – wird die längste Reise mal zu Ende sein
Und das Schiff läuft in den Hafen, und dann geht es ganz schnell
Denn die Lichter im Hafen, sie locken so grell
Irgendwann, irgendwo – auch ein Seemann schläft nicht gern alleine ein
3) Weite Welt – hab` sie geseh`n, fuhr auf so manchem Schiff
Mast und Schotbruch – wir hatten immer Glück
Hart am Wind – und mit dem Herrgott knapp vorbei an manchem Riff
Es ist Zeit – jetzt komme ich zurück
Irgendwann, irgendwo …
Instrumental-Solo Irish-Fiddle
Irgendwann, irgendwo – ist ein Seemann mit den Wellen ganz allein
Doch irgendwann, irgendwo – wird die längste Reise mal zu Ende sein
Und sein Schiff läuft in den Hafen, und sie wartet auf ihn
Und sie schließt ihn in die Arme, hat ihm längst schon verzieh`n
Irgendwann, irgendwo – auch ein Seemann schläft nicht gern alleine ein
etc.
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Nordsee, meine Nordsee
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Text: Hans-Dieter Franke-Lumm, George-Boris Haupt
Ich sitze hier schon seit Stunden, schau auf den Wellengang.
Und wie ein Kork im Ozean, treibe ich schwerelos dahin.
Hier ist alles was du dir erträumst.
Aber nicht haben kannst, doch machst du deine Augen auf,
dann bist du mitten drin.
Nordsee, meine Nordsee, hier bin ich zu Haus.
Geboren unter Menschen,
die rau sind wie Meer, Sturm und Wind.
Doch hinter den hohen Deichen,
da ist man sich selber noch treu.
Ein Wort per Handschlag gegeben,
gilt heut´ und in Ewigkeit fort.
Zu Hause ist, wo mein Herz ist. Am schönen Nordseestrand.
Wie Ebbe und Flut, so bin auch ich, das ist mein großes Glück.
In der Ferne denk´ ich nur daran, dass ich nicht bleiben kann.
Denn so wie unsere Nordsee geht, kommt sie auch wieder zurück.
Nordsee, meine Nordsee, hier bin ich zu Haus.
Geboren unter Menschen,
die rau sind wie Meer, Sturm und Wind.
Doch hinter den hohen Deichen,
da ist man sich selber noch treu.
Ein Wort per Handschlag gegeben,
gilt heut´ und in Ewigkeit fort.
Nordsee, meine Nordsee, hier bin ich zu Haus. ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Frischer Wind in weißen Segeln
© Musik: Hans-Dieter Franke-Lumm, Gerhard Schoenfeld Text: Hans-Dieter Franke-Lumm
Mmmmmmmmmmmmmm
Frischer Wind in weißen Segeln und die Wolken zieh ́n vorbei,
Dort am Kai, da liegt die „Seacloud“ und mein Traum, ich bin dabei.
Und der Traum, der heißt Karibik – Curacao, Grenada.
Gute Reise, stolze Lady, mach ́ die Träume heut ́ Nacht war.
Sail away, sail away
Ist es Freiheit oder Sehnsucht, nenn ́ es so, wie Du es willst!
Sail away, sail away, sail away, sail away.
Und das Schiff mit weißen Segeln,l autlos gleitet es dahin.
Schau auf Kompass, Mond und Sterne,denn sie wissen schon wohin.
Und dann sind wir vor Jamaica, Kingston Town im Abendrot.
Morgen früh geht ́s nach Havanna, und schon kommt das letzte Boot.
Sail away, sail away.
Ist es Freiheit oder Sehnsucht, nenn ́ es so, wie Du es willst!
Sail away, sail away, sail away,
sail away.Sail away, sail away,
Akkordeon
Sail away, sail away, sail away, sail away.
Mmmmmmmmmmmmmm
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Erfolgreich durch die Norddeutsche Tiefebene
Das Sounderlebnis von der Nordseeküste: “Die Jungs vom Nordseedeich”. Auch unter der Bezeichung “Shantychor Dorum” sind sie lange Jahre erfolgreich durch die norddeutsche Tiefebene, das Land Niedersachsen und zu den ostfriesischen und nordfriesischen Inseln gesegelt. Vor etwa 3 Jahrent reifte die Idee für etwas ganz Neues: Shanty-Rock und Shanty-Pop. Zwei Alben mit rockigen Sea Songs Shanty hat die Mannschaft aus dem ehemaligen Fischerdorf Dorum-Neufeld zwischen Bremerhaven und Cuxhaven bisher auf den Markt gebracht.
40 Songs auf zwei Alben/CD
Die aktuelle CD “Seemanns wahre Liebe” aus dem November 2019 enthält 20 packende Songs aus dem Genre Shanty-Rock und Shanty-Pop. Sie erzählen in brillanten Sounds von Stürmen und Flauten, Liebe zur Seefahrt und von Abenteuern bei den Reisen über die Sieben Weltmeere. Sie berichten vom täglichen Leben an Bord, von Fernweh und Heimweh, der Sehnsucht nach dem Nordseedeich und dem weiten Meer, wo alles begann. Doch auch das Debütalbum der Jungs vom Nordseedeich mit rockigen Sounds (11/2017) steckt voller Seefahrt und Geschichten des täglichen Lebens gleich hinter dem Nordseedeich.
Warum tragen so viele Schiffe auf den Sieben Weltmeeren weibliche Vornamen?
Hier einige Erklärungsversuche:
1.) Die ersten Schiffe der christlichen Seefahrt wurden nach weiblichen Schutzpatroninnen benannt.
2.) In der englischen Sprache werden alle Schiffe als „she“ angesprochen.
3.) Monatelang auf See ohne ein weibliches Wesen zu Gesicht zu bekommen.
In der englischen Sprache werden alle Schiffe als „she“ angesprochen. Für die größte Seefahrernation der Geschichte der Schiffahrt war dieses dann prägend, sodass der weibliche Charakter ausschlaggebend für die Namnensfindung wurde. Früher waren alle Matrosen männlich und vielleicht fand man es einfach auch schön, etwas weibliches an Bord zu haben, und wenn es auch nur am Bug des Schiffes war.
Schiffe wurden früher von männlichen Kapitänen kommandiert und von einem männlichen Steuermann gelenkt, Frauen in der Crew galten als Unglücksbringer. Der Kapitän und die Matrosen waren über Monate auf See und mit dem Schiff quasi „verheiratet“. Es war daher naheliegend, einen weiblichen Namen zu verwenden.
Die Beziehung der Seeleute zu ihrem Arbeitsgerät ist längst nicht so sachlich, wie es scheint. Monatelang auf Reisen ohne ein weibliches Wesen zu Gesicht zu bekommen, mussten sie ihre Sehnsüchte auf etwas greifbares projizieren; auf das Schiff mit seinen eleganten Linien eben. Auch wenn heutzutage vornehmlich grobe Klötze die Weltmeere durchpflügen, haben sich die weiblichen Namen gehalten, aus Tradition und sicherlich auch aus dem Bedürfnis nach ein wenig Romatik im rauen Alltag der Seeleute.
Es gibt auch religiöse Gründe für die Vorliebe von weiblichen Schiffsnamen. Die ersten Schiffe der sogenannten christlichen Seefahrt wurden nach weiblichen Schutzpatroninnen benannt, welche die Schiffe vor Katastrophen schützen sollten.
Shantychor Dorum – die Jungs vom Nordseedeich! Shantyrock und Shantypop aus Dorum-Neufeld an der Wurster Nordseeküste. Seemannslieder, Seasongs, Seashanty, Evergreens und eigene maritime Songs. Zwei Alben haben die Jungs vom Nordseedeich auf dem Markt: “Wir segeln dem Teufel die Hörner ab” (11/2017) und “Seemanns wahre Liebe” (11/2019). Zu bestellen im Shop auf dieser Seite.