"Die Jungs vom Nordseedeich"
Happy Partymusic, Seasong-Hits & More

Seashantys, maritime Lieder, Evergreens und eigene Songs - leicht rockig arrangiert und mit viel Küstenherzblut interpretiert. Happy Partymusik aus dem Norden, die „ankommt“ und begeistert!

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Die Jungs vom Nordseedeich

Ihre Songs sind z.B. bei www.youtube.de über 100 000 mal aufgerufen: "Die Jungs vom Nordseedeich" -  Zuhause an der Wurster Nordseeküste, dem Nordseestrand zwischen den Seestädten Bremerhaven und Cuxhaven. Sie präsentieren bei Livekonzerten und auf ihren drei Alben Seemannslieder, Shanties, Evergreens und eigene Songs, leicht rockig arrangiert und mit viel Küstenherzblut interpretiert. Die Herzen der Zuhörer zu erreichen – das ist das oberste Ziel der "Jungs vom Nordseedeich"! Bei maritimen Events, Festivals, Stadtfesten, Firmenpräsentationen und privaten Feiern wie Hochzeiten, Geburtstagen, Jubiläen usw. (auch in kleinerer Besetzung)! Auf großen Bühnen ebenso, wie auch a Capella auf kleineren Brettern, die die Welt bedeuten.

"Das Tolle ist, niemand braucht sein Handy, um Aufnahmen mitzuschneiden. Einmal dabei gewesen, und die Melodien gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. Viele Songs stammen aus der Feder des Chorleiters, also, anders als bei anderen Chören, die „Jungs vom Nordseedeich“ bringen neben den Standards auch ihr eigenes Liedgut zu Gehör. Besser geht nicht!"

George B. Miller

Der bekannte Musiker, Songwriter, Journalist und Buchautor George B. Miller (u.a. ex „Cracker Jack“,“ Rattles“, "Linda and the Funkyboys", „Lu Lafayette's Wolfsmond“, "Miller, Meier, Kaiser", "Hagen Allstars") erlebte "die Jungs vom Nordseedeich" beim Seestadtfest Bremerhaven 2019 und schreibt:

“Die Jungs vom Nordseedeich" sind authentisch, kraft- und stimmungsvoll, Lieder des Nordens emotional rübergebracht. Was nützt es, diesen Chor zu beschreiben, man muss ihn erlebt haben und ein Teil von ihm geworden sein; denn einfach vor der Bühne stehen oder sitzen geht gar nicht. Automatisch kommen Kopf, Seele und der Rest des Körpers in Wallung.”

 

2017 feierten "die Jungs vom Nordseedeich" das 40 jährige Bestehen. Im Oktober des gleichen Jahres erscheint das viel beachtete Allbum “Wir segeln dem Teufel die Hörner ab” (11/2017), zwei Jahre später "Seemanns wahre Liebe" (11/2019) und das aktuelle Album "Heimweh nach der Nordsee" (11/2023) jeweils 20 x Happy Shantymusic, Seasong-Hits & More in modernem, leicht rockigen Sound. Musik-Streaming und Downloads u.a. bei Amazon, Apple-Music, Deezer, Spotify, iTunes und Youtube-Premium.

 
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Die Crew der "Jungs vom Nordseedeich" - Shantychor Dorum, von links nach rechts: Uwe Icken, Hansi Franke, Karl-Heinz Jäger, Egon Herzer, Karl Schulz, Hajo Becker, Peter Grastorff, Uwe Dassler, Ingolf Koch, Bernd Kröger, Olaf Possehl, Günter Jochim, Jochen Schlieben, Jörg Pulvermacher. Auf dem Foto fehlen:  Ralph Fingerhut, Helmut Marschall, Detlef Neumann, Hary Krebs, Manfred Kuske, Ralf Kutzinski, Klaus von Seggern, Theo Tünsmeyer und Oliver Kukla. (Stand 01.09.21)


Die Mannschaft der "Jungs vom Nordseedeich" beim Auftritt im "Alten Pastorenhaus" in Misselwarden, von links vordere Reihe: Bernd Kroeger, Markus Behr, Manfred Kuske, Günther Jochim, Theo Tünsmeyer, Peter Grastorff, Olaf Possehl, Hary Krebs, Hansi Franke, Egon Herzer, Uwe Icken, Dieter Böhm, Jörg Pulvermacher, von links hintere Reihe: Klaus von Seegern (verdeckt), Leo Woitakowski, Ralf Kutzinksi, Helmut Marschall, Karl Schulz, Detlef Neumann, Karl-Heinz Jäger, Chriss Spargie, Jochen Schlieben. Auf dem Foto fehlen: Uwe Dassler, Ingolf Koch, Oliver Kukla, (Stand 01.09.21)

Die Jungs vom Nordseedeich - Shantychor Dorum

 

"Die Jungs vom Nordseedeich" sind mittlerweile auch auf den ganz großen Bühnen zuhause; denn absolut authentisch, mit eigenem Sound und mit ausgeprägter Musikalität, das ist angesagt: Ob beim Shantychor-Festival im alten Hafen von Stade, beim Festival Maritim in Großenbrode an der Ostsee, dem Shantyfestival in Friedrichshafen am Bodensee, in Bremerhaven auf der Fischparty im Schaufenster Fischereihafen, Seestadtfest, Schipperfest, Leuchtturmfest oder Sail 2020, dem Bürgerfest in Nordenham oder der Kutterregatta in Fedderwardersiel (Butjadingen) – "die Jungs vom Nordseedeich" sind viel gefragt. Aktuell gehören 25 Mitglieder zum Chor (Stand 01.06.23), der mit in der Stärke wechselnden Formationen bei rund 50 Auftritten pro Jahr die Bühnen rockt!

Schon im Jahre 1977 gründeten einige gut gelaunte sangesfreudige Krabbenfischer “bi Köm un lüt’ Beer” in der Gaststube von Hans-Hermann Grube direkt hinter dem Nordseedeich in Dorum-Neufeld den Shantychor Dorum. Leitmotiv: Das Publikum soll Spaß haben! War das maritime Liedgut zunächst noch sehr überschaubar, wagten man trotzdem schnell den Schritt ins Rampenlicht und hatte Erfolg damit. “Man” ist absolut “echt” und das fühlen die Menschen! Mitte der 80-er Jahre produziert der Chor seinen ersten Tonträger mit dem Titel “Heut’ geht es an Bord”. Weiterer Veröffentlichungen und zahlreiche Rundfunk- und TV-Auftritte folgten.

 

Heute präsentieren sich “die Jungs vom Nordseedeich” als moderner Chor mit breit gefächertem Repertoire, ausgefeilten Arrangements und jede Menge Heimat im Herzen als "Flaggschiff” an der Südlichen Nordseeküste.

Eine Shantycrew ist meist 10 – 15 Seeleute stark

Eine Shantycrew oder „Mannschaft“ genannt, bestand früher zur Zeit der Großsegler aus etwa 10 – 15 Seeleuten aus verschiedenen Ländern. Ihr Anführer, der Vorsänger, war der sogenannte Shantyman. Er gab bei der Arbeit auf den Segelschiffen, auch Windjammer genannt, singend die Kommandos vor, bevor die Mannschaft sie dann nachsang. So enstand eine Art Wechselgesang von Kommandos, die sich täglich wiederholten, abhängig von der Wetterlage, Wind und Sturm.

Früher klangen Shantys anders

Zur Zeit der großen Segelschiffen, die mit Frachten voll geladen in alle Welt segelten, klangen Shantys deutlich anders als heute. Sie unterschieden sich von den üblichen Interpretationen der Shantychöre an Nord- und Ostsee und im Binnenland. Auf den im Wechselgesang heraus gebrüllten Befehle des Shantyman, antworteten die Matrosen mit ihrem Singsang. Er klang meist schroff und rau und endete mit „Haul“, ähnlich wie das „Hau-Ruck“ und dem Zug am Tau.

Wildes Schreie und Mitstampfen

Erste Überlieferungen in der Literatur berichten hinsichtlich Shantys von „wilden Schreien“ auf den Decks der Segelschiffe. Jedoch wurde seinerzeit auf den heute üblichen Einsatz von Instrumenten, wie Akkordeon oder Gitarre gänzlich verzichtet. Zu hören waren entweder nur die meist sehr markante Stimme des Shantyman oder die Antworten der Crew inklusive Mitstampfen auf dem Holzdeck. Lediglich bei ruhigen Tätigkeiten, wie am Gangspill oder bei der abendlichen Freizeit an Deck, hörte man gelegentlich  von Fiedel, Banjo oder Mundharmonika. Erst viel später kamen dann der Mann am Schifferklavier (Akkordeonist) und die Gitarre dazu. Bass, Schlagzeug, Percussion oder ähnliches gab es gar nicht.

Shantyrock und Shantypop

Um Shantys zeitgemäß zu präsentieren, gibt es heute einige Gruppe und Sänger, die mit großem Erfolg Shanty Musik und Sea Songs mit rockigen Klängen aufpeppen. Es sind dies u. a. „Santiano“, beziehungsweise oft auch „Santiago“ genannt, die „Blow-Boys“, Achim Reichel und „die Jungs vom Nordseedeich“. Letztere landeten mit ihren Alben „Wir segeln dem Teufel die Hörner ab“, „Seemanns wahre Liebe“ und „Heimweh nach der Nordsee“ Achtungserfolge bei den Liebhabern leicht rockiger Seemannslieder. „Die Jungs vom Nordseedeich“ führen die Liste der modernen Shantychöre an, deren musikalische Reise in Richtung Happy Shantymusic, Seasong-Hits & More geht.